Samstag, 25. Mai 2013

Tutorial: Seife herstellen / Seife sieden - leicht gemacht :-)






Seife selber herstellen ist ein sehr schönes, kreatives Hobby, das sich durchaus auch in der heimischen Küche umsetzen lässt.

Hier zeige ich Euch nach und nach, was Ihr braucht um eine eigene Seife herzustellen und wie ihr bei der Herstellung der Seife vorgehen müsst.



Die Arbeitsmaterialien



Arbeitsgeräte







Zur Herstellung Eurer ersten Seife benötigt Ihr folgende Arbeitsmaterialien:


- eine Küchenwaage, am besten bis 5kg, mit Anzeige in 1 Gramm Schritten
- Feinwaage zum Abwiegen des NaoH in 0,1 Gramm Schritten
- mehrere alte Plastikteigrührlöffen, Plastiklöffelchen und Teigschaber
- einen alten Edelstahltopf
- ein  feinmaschiges Plastiksieb
- einen  Pürierstab (auf keinen Fall ein Handrührgerät)
- mehrere  alte (Plastik-) Gefäße zum Abwiegen und Anrühren



Schutzkleidung





Da wir bei der Herstellung einer Seife mit einer stark ätzenden Lauge arbeiten, ist das Anziehen der Schutzkleidung wirklich  absolute Pflicht! Vor allem das Anlegen der Augenschutzbrille ist ein unabdingbares MUSS beim Seifesieden. Denkt daran, Ihr habt nur zwei Augen!!!

- eine Augenschutzbrille (z.B. aus dem Baumarkt oder Laborfachhandel)
- lange Gummihandschuhe
- alte Kleidung (z.B. ein altes T-Shirt mit langen Ärmeln)

Wenn Euch während des Arbeitens mit der Lauge (pure Lauge oder Seifenleim)  doch mal Spritzer auf die Haut gelangen, dann spült diese bitte SOFORT mit kaltem, fließendem Wasser ab.

Ich möchte dringend davon abraten, Essig zum Neutralisieren der Lauge auf die Haut zu gießen. Es stimmt zwar, dass Essig die Lauge neutralisiert. Allerdings reizt die Säure vom Essig die Haut zusätzlich und dass muss nun wirklich nicht sein.

Wenn Ihr Natronlauge oder frischen Seifenleim verschüttet habt,  dann kann diese/r mit Essig neutralisiert und dann aufgewischt werden. Dabei sollten  auch  immer Handschuhe getragen werden.



Seifenzutaten 


Die Zutaten für Eure erste Seife bekommt Ihr alle im ganz normalen Handel, wie z.B. bei REWE oder HIT.

Ihr müsst Euch auch nicht die teuersten Öle und Fette kaufen, es langt für Eure ersten Versuche wirklich auch, wenn Ihr  NoName-Öle/Fette einkauft.









Ihr braucht:

-  Kokosfett
-  Palmfett
-  Olivenöl
-  Rapsöl

Aus diesen Zutaten lässt sich eine sehr schöne, formstabile Seife herstellen.


Zum Anrühren der Lauge benötigt Ihr:

- Natriumhydroxid (NaoH)





Natriumhydroxid bekommt Ihr in Eurer Apotheke oder Ihr bestellt es im www z.B. von Purux.  Ich bevorzuge mittlerweile das NaoH in Plättchenform.


Und zum Anrühren der Lauge:

- Destilliertes Wasser (entmineralisiertes Wasser)






.... und optional   für die Nase und das Auge ...  Düfte, Farben, Kräuter, Blüten ...


Düfte, Farben, Kräuter und Blüten ... können in den Seifenleim hinein, müssen aber nicht.


-Ringelblumenblütenblätter



-Seifenparfümöle/ ätherische Öle










Seifenformen





Um den frischen Seifenleim auch in eine schöne Seifenform zu bringen braucht Ihr außerdem ein paar Seifenformen.

Hier seht Ihr eine kleine Auswahl:

Seifenblockform, Seifeneinzelformen und eine ganz einfache Plastikform. 

Für den Anfang lang sicherlich eine ganz einfach Plastikform aus.



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Das Herstellungsverfahren einer handgesiedeten Pflanzenölseife 



1. Vorbereitende Arbeiten

Bevor Ihr mit dem Herstellen der Seife beginnt,  müssen Haustiere, Kinder  und andere störende Faktoren (z.B. nörgelnde Freunde oder Ehemänner ;-) , oder etwa  das Telefon) aus dem Raum verbannt werden.

Eure Arbeitsfläche muss leergeräumt werden und wer möchte, der kann sie auch mit alten Zeitungen auslegen.  Essbare Dinge, offene Getränke, usw. haben während des Seifesiedens nichts auf Eurer Arbeitsfläche verloren!

Alle Arbeitsutensilien, die Ihr zur Herstellung Eurer eigenen Seife gebraucht werden, sollten vor Arbeitsbeginn bereitgestellt werden. Während der Herstellung Eurer Seife werdet Ihr  keine Zeit finden,  noch lange nach irgendwelchen Sachen  zu suchen.



2. Zutaten abwiegen .....


...  - Öle/Fette schmelzen 


Für Eure erste Seife wiegt Ihr die folgenden Fette und Öle ab....

Kokosfett 150 Gramm
Palmfett 150 Gramm
Olivenöl 150 Gramm
Rapsöl 150 Gramm





..... und gebt sie in einen Edelstahltopf. Die Fette und Öle werden bei nicht zu großer Hitze auf dem Herd geschmolzen.

Wenn die Fette geschmolzen sind, dann stellt sie zum Abkühlen erst einmal beiseite.



... Lauge vorbereiten 


 Während die Fette schmelzen und dann abkühlen  könnt Ihr die Lauge vorbereiten.




 
Das NaoH (Natriumhydroxid) 82 Gramm wird auf einer Feinwaage abgewogen ....

...  ebenso das Dest. Wasser 200 Gramm (wirklich Gramm NICHT ml!)






Dest. Wasser und das NaoH werden nun vorsichtig in einem großen, überlaufsicheren  Rührgefäß miteinander verrührt. Die Lauge wird wirklich sehr heiß, also erschreckt Euch nicht dabei.

Dabei ist zu beachten, dass die NaoH-Plättchen langsam, nach und nach in das Dest. Wasser geschüttet werden. Also bitte nicht alles auf einmal in einem Schwups reinschütten.

Außerdem NIEMALS das Wasser auf die NaoH-Plättchen gießen, sondern immer  die NaoH-Plättchen in das Wasser geben.





Solange rühren, bis sich wirklich  alle NaoH-Plättchen aufgelöst haben.

Achtung: Beim Anrühren der Lauge entstehen ätzende Dämpfe, die die Atemwege reizen. 

Öffnet also bitte die Fenster und sorgt für Durchzug, wenn Ihr die Lauge anrührt (ihr könnt dafür auch raus ins Freie gehen und die Lauge an der frischen Luft anrühren). Mir hilft es, wenn ich die Lauge unter der angestellten Dunstabzugshaube anrühre, da ziehen die Dämpfe dann gleich nach oben ab.  Bitte hängt beim Anrühren der Lauge aber auf keinen Fall Eure Nase direkt über den Laugenbecher und schnüffelt an der Lauge, Leute das wäre echt gefährlich!!!





Auch die fertige Lauge wird erst einmal zum Abkühlen beiseite gestellt.



3. Bereitstellung der weiteren Zutaten und der Seifenformen



Während die Fette und Lauge auf ca. 40 Grad  abkühlen, könnt Ihr Eure weiteren Seifenzutaten und auch Eure Seifenform bereitstellen.

- Ringelblumenblütenblätter (die werden bei der Verseifung nicht braun)




- Seifenparfümöl oder ätherische  Öle




Ich habe mich für eine Mischung aus dem PÖ Ringelblume und äth. Ölen entschieden. Wer nur ätherische Öle verwenden möchte, der kann es mit dieser einfachen aber sehr schönen äth. Ölmischung probieren:

40 ml ÄÖ Litsea Cubeba und 20 ml Rosmarinöl - hm, das duftet lecker und verhält sich im Seifenleim sehr brav. 


- die Seifenform - für diese Seife habe ich mich für die weiße  Blockform entschieden






4. Abgekühlte Fette und die Lauge miteinander mischen


 Wenn die Fette/Öle und die Lauge abgekühlt sind, dann werden sie miteinander vermischt ...




... und mit dem Pürierstab aufemulgiert.

Tipp: Dazu stellt ihr den Topf am Besten in die Spüle. 

Wenn  Ihr Euch nicht sicher seid, ob die Lauge auch wirklich ganz klar ist und ob sich alle NaoH-Plättchen aufgelöst haben, dann gießt sie vorsichtshalber lieber durch ein Plastiksieb in die Fette/Öle hinein. So verhindert Ihr, dass Ihr nicht aufgelöstes NaoH in Eurer fertigen Seife drinnen habt.  Wenn Euch das nämlich passiert, dann ist Eure Seife "im Arsch" nicht brauchbar  und ihr könnt sie nicht benutzen.







Ihr rührt so lange mit dem Pürierstab, bis der Seifenleim deutlich heller geworden ist und leicht andickt. Ich denke, dass kann man auf dem folgenden Bild ganz gut sehen.





5. weitere Seifenzutaten einrühren


Jetzt könnt ihr Kräuter oder Ringelblumenblütenblätter einrühren ....




 ... und den Duft dazu geben.






Mit dem Pürierstab noch einmal alles kurz, aber  gut durchrühren ....





.... und wenn Ihr jetzt auf das nächste Bild seht, dann könnt ihr feststellen, dass der Seifenleim schon richtig gut angedickt ist. Er sieht ähnlich aus, wie Pudding.




Jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt, den Seifenleim in die bereitgestellte Form zu gießen.


6.  Fertigen Seifenleim in die Form gießen











Die gefüllte Form klopft Ihr nun ganz vorsichtig noch ein paar Mal auf die Arbeitplatte auf. Luftbläschen, die sich evtl. noch im Seifenleim befinden, kommen so an die Oberfläche.

Die Seife wird nach dem Einfüllen in die Form fest werden. Das kann unterschiedlich lange dauern und hat meist - aber nicht nur -  auch etwas mit den dazugegebenen Duftölen zu tun. Manche Duftöle lassen den Seifenleim schneller andicken als andere.


7. Seife "Schlafen legen" - Gelphase einleiten 

Zur Unterstützung der Verseifung könnt Ihr Eure Seife jetzt mit Klarsichtfolie abdecken und in eine alte Decke wickeln. Ihr legt Eure Seife also "Schlafen".  Während des "Schlafens" kommt die Seife in die Gelphase: Link  Gelphase in der Seife

Ich persönlich bevorzuge das Anschubsen der Gelphase im Ofen bei ca. 50 Grad  (nicht höher!).

Hier könnt Ihr sehen, wie die Seife nach ca. 15 min  in die Gelphase kommt. Sie fängt leicht zu schwitzen an und in der Mitte wird die Seife glasig. (Die Seife muss dabei aber nicht unbedingt schwitzen und nicht in in jedem Seifenleim wird die Gelphase so gut sichtbar sein)



Nach ca. 30 min ist die Seife bereits komplett durchgegelt.




Nachdem die Seife komplett durchgegelt ist, nehmt Ihr sie  aus dem Ofen raus und lasst sie für die nächsten 20-24 Stunden in Ruhe stehen und abkühlen.


8. Ausformen der Seife und in handliche Stücke schneiden

Nun wird die Seife ausgeformt ....




... und in handliche Stücke geschnitten ...


... wenn Ihr wollt, dann könnt Ihr mit dem Gemüseschäler noch die Ränder der Seife entgraten ...







9. Seife nachreifen und trocken lassen 

Die Seife wird jetzt für die nächsten 6-8 Wochen  an einem luftigen, trockenen Platz aufgestellt. In dieser Zeit reift die Seife noch richtig aus und verliert bei der Trocknung auch noch einiges an Wasser.

Nach der Reifezeit kann die Seife zum ersten Mal von Euch benutzt werden.



Ich wünsche Euch nun viel Spaß beim Herstellen Eurer ersten handgesiedeten Seife :-)





13 Kommentare:

Rosel hat gesagt…

huhu,
tolles Tutorial...
Mir fiel beim NaOh anrühren gleich der Chemie-Spruch ein:
Erst das Wasser, dann die Säure,
sonst passiert das ungeheure!
^^

Und vielleicht sollte noch erwähnt werden, dass die Lauge wirklich sehr warm bis heiß wird-nicht dass sich jemand erschreckt =)

Ansonsten kann ich nur sagen: ich hätte gerne eine so ausführliche und reich bebilderte Schritt-für-Schritt-Anleitung für meine erste Seife gehabt... so wars bei mri etwas abenteuerlich, aber hat ja alles geklappt =) und ich hab noch immer ein Stück meiner ersten Seife-das hab ich mri aufgehoben als Erinnerung =)

Und vielleicht solltest du noch eine Warnmeldung einbauen: Vor dem Start bedenken: Seife sieden kann süchtig machen! *lach*

Ganz liebe Grüße!

Unknown hat gesagt…

Das werde ich mal ausprobieren wenn es mir besser geht und ich das ganze Zeug zusammen kriege. Aber blogs wie deiner haben mich zu meinem eigenen inspiriert!

Unknown hat gesagt…

Hallo,
dieses ist wirklich ein gelungenes Tutorial.
Aber darf ich fragen, warum keinen Handmixer?
Hat ein Stabmixer nicht auch Messer aus Metall?
Oder ist das gar nicht der Grund?
Worauf muss ich Acht geben beim Kauf eines Rührgerätes?
Ich würde mich sehr freuen wenn Du mir bei dieser Frage helfen könntest.

Schaumzwerg hat gesagt…

Liebe Nicola,

wenn Du einen Handmixer benutzt, dann spritzt Dir die ganze Laugen/Ölmischung (Seifenleim) gehörig in der Gegend herum. Das ist ziemlich gefährlich (Verätzungsgefahr), und aus diesem Grund benutzt man einen Stabmixer, den man auf dem Boden des Topfes aufsetzt oder nur leicht schräg hält, damit der Seifenleim nicht herausspritzen kann.

Beim Kauf eines Stabmixers musst Du nur darauf achten, dass er entweder aus Plastik mit Edelstahlmesser oder komplett aus Edelstahl ist. Auf keinen Fall sollte es ein Stabmixer mit Aluminiumanteil sein. Das Aluminium reagiert ganz unschön mit dem Seifenleim.

Herzl. Grüße
Eva

Sylvia hat gesagt…

Bin absolute Anfängerin, finde in der Schweiz kein Palmfett kann ich es durch soyaöl ersetzen? Danke für den Rat.

Schaumzwerg hat gesagt…

Ersetze das Palmfett lieber durch Distelöl high oleic (ölsäurereich) oder durch tierische Fette wie Schweineschmalz, Rindertalg (falls das für Dich in Ordnung ist).

Suche in Google mal nach palmölfreie Rezepte für Seife, da wirst Du auch fündig :-)

Viel Spaß beim ausprobieren.

LG
Eva

Unknown hat gesagt…

Vielen lieben Dank für Ihre schnelle Antwort.

irene hat gesagt…

hallo!

vielen dank für das tollt tutorial! aber vielleicht könnte man im allgemeinen darauf verzichten billiges palmöl zu kaufen, und die noch bestehenden urwälder dadurch vor der rodung zu schützen.....

lieben gruss, irene

Schaumzwerg hat gesagt…

Danke für Deine Anregung :-)

Alles hat sein für und wider und jeder Seifensieder/jede Seifensiederin muss für sich selber entscheiden, wie er/sie es gerne mit dem Palmöl halten möchte.

LG
Eva

Laura hat gesagt…

Hallo!

Ich hab mich nun auch in die Seifenherstellung eingelesen und möchte nun meine erste Seife herstellen. Ich hätte aber noch eine Frage: Kann ich denn das "Geschirr" (Topf, Schüsseln, Pürrierstab,…) nach gründlicher Reinigung wieder zur Zubereitung von Speisen verwenden? Für das Anrühren der Lauge würde ich auf Einwegglas zurückgreifen, aber wie ist das mit den Sachen, die mit dem Seifenleim in Verbindung kommen?

Laura

Schaumzwerg hat gesagt…

Liebe Laura,

zu Deiner Frage gibt es sehr unterschiedliche Meinungen.

Die Einen sagen, dass man das Siedegeschirr komplett vom Essgeschirr trennen sollte, auch wenn man nach dem Sieden alles gut abwäscht.

Gerade die Behälter in den das NaoH/die Lauge oder der Seifenleim drinnen war sollte man nicht mehr als Ess-/Kochgeschirr benutzten, weil es zu gefährlich ist. Es könnte ja noch irgendwo Restlauge in den Rillen hängen bleiben ...

Andere sagen, dass man die Utensilien die aus Edelstahl bestehen (Achtung auch an den Aufsatz beim Pürierstab denken, ist der wirklich aus Edelstahl ...) und die man gut reinigen kann, auch wieder zum Kochen/Essen verwenden kann. Das Plastikgeschirr sollte man aber nicht mehr zum Kochen/Essen benutzen, weil sich nämlich auch die Gerüche z.B. von den Parfümölen/ätherischen Ölen im Plastik "festfressen" und man den Geruch dann immer im Essen irgendwie mit drinnen hat.


Anfangs habe ich selbst strikt getrennt. Mittlerweile nicht mehr.

Alle Seifenutensilien kommen bei mir in die Spülmaschine. Nach dem wirklich langen Waschgang sollte da ja nun wirklich kein NaoH/keine Lauge mehr zu finden sein.

Das Edelstahlgeschirr (Töpfe, Löffel ...) benutze ich auch weiter zum Kochen, das Plastik verwende ich aber prinzipiell nur zum Seifesieden.

Einen kurzen Hinweis zum Laugeanrühren möchte ich Dir aber mit auf den Weg geben ...

Die Lauge wird sehr heiß und ich persönlich würde auf keinen Fall ein normales Einwegglas zum Lauge anrühren verwenden.

Ein Einwegglas ist ggf. nicht hitzebeständig genug und es kann Dir passieren, dass es Dir platzt. Das ist wirklich viel zu gefährlich - wegen der herumspritzenden Lauge und wegen der Glassplitter!!!

Rühre Deine Lauge bitte nur in wirklich HITZEBESTÄNDIGEN Rührbechern oder Gläsern (hitzebeständige Laborgläser) an. Stelle auch diese Becher zum Anrühren der Lauge am Besten in die Spüle. Falls doch etwas passiert, dann fließt die Lauge gleich ab. ... und bitte immer eine Schutzbrille tragen :-)

Ich wünsche Dir viel Spaß beim Ausprobieren!

LG
Eva

None hat gesagt…

Tolle Anleitung, vielen Dank.
Habe ein Frage zur Gelphase: bei mir ist die Seife durchgegelt aber oben ist eine 5mm Schicht so oelig und heller drauf. Was ist da passiert?

LG

Schaumzwerg hat gesagt…

Deine Seife ist Dir vermutlich etwas zu warm geworden. Das passiert manchmal ist aber nicht so schlimm. Du kannst das Öl mit Zewa abnehmen. Du solltest in Zukunft darauf achten, dass Dir die Seife nicht zu warm wird. Es kann Dir dann nämlich auch passieren, dass sich die Öle/Fette und die Lauge wieder trennen.