Mittwoch, 13. März 2013

Seifenschieber "Die 7 Todsünden" --> Gula, die Völlerei




 




Passend zur Fastenzeit ist meine Schieberseife zum Thema „Gula – Die Völlerei“ fertig geworden ;-)


Die Völlerei – auch Gefräßigkeit, Fresssucht oder Maßlosigkeit genannt ist die 6te der 7 Todsünden bzw. die 6te schlechte Charaktereigenschaft eines Menschen.


In der kirchlichen  Tradition ist die Strafe für dieses Laster die Verbannung in die Hölle und das Erleiden ewiger Schmerzen.

Besonders schwer viel es mir nicht, das Thema in einer Seife umzusetzen. Mir sprangen gedanklich gleich mal  ziemlich maßlos  die Bilder eines leckeren  Schweinebratens, knusprig gebratene Hähnchen, sahnige Kartoffelaufläufe, gratinierte Nudeln und zur Nachspeise fruchtige  und schokoladige Kuchenstücke mit Sahne, Pralinen  und andere leckere Sachen, von denen ich oftmals auch schlecht meine Finger lassen kann, vor den Augen rum.


Gula die Völlerei hat aber nicht unbedingt nur etwas mit dem zu  viel des Guten beim Essen zu tun, sie  bezeichnet auch ein maßloses Leben. 

Immer das Maß halten zu können fällt nicht nur mir schwer, sondern auch vielen anderen Seifensiederinnen – he, he….  

Oh,  ich habe schon wieder eine sooooooo schöne, neue Form beim Seifenformenshop gesehen, die muss ich unbedingt haben … und schwups gesellt sich zu den 117 Formen, die man schon besitzt, eine weitere Form dazu.

Schau mal schaumzwerg, ich habe mir wieder neue Parfümöle  bei SP gekauft. Riech mal, die duften so lecker! … und schwups bestellt man bei der nächsten Bestellung  bei SP gleich mal 2, 3, 4 Parfümöle mit, obwohl man schon über 30 (oder mehr)  verschiedene Parfümöle zu Hause stehen hat, die man eigentlich erst einmal verseifen sollte.

Schaumzwerg meine Seife mit Martinbabassu ist soooo toll geworden, Martinbabassu   musst Du Dir auch mal kaufen   …. und der Bestellfinger klickt schon wieder fröhlich auf der Tastatur herum.

Bei Aldi gibt es diese Woche wieder günstige Öle    gut, dass Aldi nicht weit weg ist und ich in der Mittagspause mal schnell dort vorbei gehen kann.


Ich könnte eine ganze Menge dieser Beispiele aufführen, es würde maßlos viele Seiten füllen :-)


Gut, dass ich mit dieser Art der Maßlosigkeit nicht alleine bin. Dann muss ich wenigstens nicht so ganz alleine in der Hölle schmoren und ewige Schmerzen erleiden ;-)


Nun zu meiner Seife, die ich zu oben genannten Thema gesiedet habe:


Schweinebratenseife wollte ich nicht sieden (hat mich aber durchaus gereizt)  und so habe ich mich mit einem ordentlichen Sahnekuchenstück „zufrieden gegeben“. 







Die  Inhaltsstoffe der Seife übersteigen  ganz klar  das Maß des Normalen.  Geht man doch davon aus, dass für eine Seife, die die Anforderungen an eine vernünftige Fettzusammenstellung erfüllt,  höchstens –wenn überhaupt-  vier Fette notwendig sind. .


Auch eine Überfettung von 6% würde durchaus langen um die Haut nicht zu stark auszutrocknen und auf Düfte könnte man eigentlich so gut wie ganz verzichten.

Aber nein, eine Seife, die den Ansprüchen der maßlosen Völlerei  gerecht werden muss, sieht anders aus.

Zusätzlich zu den vier gängigen Fetten, wie Raps-, Oliven-, Kokos- und Palmfett, enthält diese Seife noch eine gute Portion Babassu, Sheabutter und zum Abschluss einen maßlosen  Schwups sündhaft teures Arganöl.

Alles völlig überflüssig, aber rein damit. Der Seifenleim nahm diese Fette sehr  dankbar und gefräßig auf.

Um die Überfettung ordentlich in die Höhe zu treiben, stecken  im Seifenkuchenboden  noch 6 Esslöffel (gehäufte natürlich) Schwarzkümmelölschlacke, die in die Berechnung des NaoH nicht mit einbezogen wurden und so die grundsätzliche Überfettung von 10%  ganz maßlos  in die Höhe treibt. In welche Höhe kann ich nicht sagen, aber nach dem Sieden tropfte während des Reifens der Seife noch eine ganze Menge Öl aus dem Seifenkuchenboden raus und das über mehrere Tage.


Mit den Düften wollte ich auch nicht kleckern, denn  das Seifenstück sollte einen weniger zum Waschen als zum maßlosen Reinbeißen animieren.  Im Seifenkuchenboden tummeln sich PÖ Bittermandel, PÖ Vanille, Backaroma Butter-Vanille, im Kuchen selbst PÖ Current in the Sun und in den dicken Damen PÖ Limette.


Von allem natürlich eine ordentliche Menge, die man meiner Meinung nach jetzt nach der Reifezeit gar nicht mehr so stark riecht – oder kommt nur mir das so vor.  Die ersten Tage roch meine Wohnung ziemlich maßlos nach Marzipanjohannisbeervanillelimettenkuchen (ein wirklich maßlos schönes Wort) .


Die Farbgebung hätte gediegener sein können,  aber die Menge an Rot schien mir doch ganz passend maßlos zu sein, ebenso wie die Sahnewhipped, die mich ganz schön Nerven gekostet hat, denn sie wollte  auf die Idee kommen sich von dem Seifenkuchen zu lösen.


Um dem Ganzen noch  ein maßloses Krönchen aufzusetzen habe ich  auch noch kleine „Dicke Damen“  aus Transparentseife hergestellt, die jetzt auf der Sahne trohnen, wie die Maden im Speck- ähm, in der glitzernden Sahne …  maßlos übertrieben. , aber das Thema ist Programm. 


(Die Venus von Willendorf stand dafür Modell. Allerdings musste ich der guten Frau doch etwas hübschere Brüste verpassen. Wer kommt nur immer auf die Idee, dass dicke Frauen hässlich sind????)



 
Dicke-Dame aus Fimo geknetet und mit Silikon abgegegossen. Das trieb auch die Kosten der Seife maßlos in
die Höhe, denn allein schon das Abformsilikon hat für diese beiden kleinen Formen maßlose  20 Euro gekostet.


Frisch aus der Form :-)


 
 Dicke Damen auf Sahne :-)



Als Nachspeise zu dem leckeren und gehaltvollen Kuchen gibt es als Aufschlag  fettige Bade-Pralinchen (die seht ihr oben auf dem Bild) und eine Tasse maßlos leckeren Kakao mit Sahne und Milchhäubchen.

Wohl bekommt´s! Ich hoffe, dass Ihr vor lauter Maßlosigkeit nicht zu sehr Bauchschmerzen bekommt.

Und da ich  auch maßlos viel geschrieben habe, passte die seifige Information zu meinem Thema  leider nicht mehr in die postalische Verpackung der Seife mit rein und die anderen Teilnehmer des Schiebers mussten sich  damit zufrieden geben, den Text als e-mail zu erhalten.
 

Viele maßlose Grüße sendet Euch der

schaumzwerg

Anmerkung: Ich möchte meinen Mitteilnehmerinnen an diesem Seifenschieber  ganz herzlich für die vielen Momente danken, in denen mir die Tränen vor lauter Lachen über die Unzulänglichkeiten des Hochmutes - Superbia, des Geizes - Avaritia, der Wolllust - Luxuria, der Zorn - Ira, der Neid - Invidia und der Faulheit -Acedia übers Gesicht gelaufen sind. 

Gut, dass wir alle nicht perfekt sind, das Leben wäre um ein Vielfaches langweiliger ;-)




Dienstag, 12. März 2013

Die Gelphase bei der Seifenherstellung




Beginnende Gelphase bei meiner Honigseife


Per mail bekomme ich immer wieder mal die Anfrage,  ob ich erklären kann, was denn die Gelphase bei der Seifenherstellung ist und welche Bedeutung sie für den Reifeprozess einer Seife hat.



 Ich versuche es mal zu erklären und hoffe, mein Beitrag hilft Euch ein wenig weiter .... 



Die Gelphase  einer Seife  - Was ist das denn?


Beim Vermengen von Fetten/Ölen und der Lauge (dem gelösten NaoH oder KoH) fangen beide Stoffe an miteinander zu reagieren.

Bildlich gesprochen müsst Ihr Euch dass in etwa so vorstellen, wie wenn mehrere Personen (die einen die Fette/Öle, die anderen die gelöste Lauge) sich begegnen, sich gegenseitig anstubsen und durch dieses Anstubsen geben die einen etwas ab und die anderen nehmen etwas  auf. Sie reagieren mit- und aufeinander.

Bei dieser Reaktion (also beim Anstubsen)  entsteht Energie, die in Form von Wärme spürbar wird. Man nennt diese Reaktion deswegen auch exotherme Reaktion.


Diese exotherme Reaktion kann man im Seifenleim auch deutlich sehen. Der Seifenleim wird leicht durchsichtig (glasig)  und manchmal wird der vorerst puddingartige Leim auch wieder etwas flüssiger. Diese Phase nennt man Gelphase.


Die Gelphase ist also das sichtbare Zeichen dafür, dass Fette/Öle und die Lauge  durch Abgabe von Wärme miteinander reagieren und die Verseifung in vollem  Gange ist.




Hier ist die Gelphase schon etwas weiter fortgeschritten


Die Temperaturen, die dabei  entstehen,  können dabei durchaus bei 80° bis 90° Grad liegen. Es geht auch höher und die Seife ist mir mal ganz unschön übergekocht.


Und hier ist die Seife in der vorderen Reihe schon komplett
durchgegelt


Eine Seife, die eine gute Gelphase durchgemacht hat und danach fast oder komplett verseift ist, hat den Vorteil, dass sich die Reifezeit doch um einen beachtlichen Zeitfaktor reduziert.

Die Gelphase und die Reifezeit einer Seife haben also unmittelbar etwas miteinander zu tun und aus diesem Grund möchte ich auch auf die Reifezeit eingehen.


Die Reifezeit einer handgesiedeten Seife


Die Reifezeit  einer handgesiedeten Seife ist die Zeit, die Fette/Öle und die Lauge brauchen, um vollständig miteinander zu reagieren und sich von Ihrer Struktur her so zu verändern, dass dabei Seife entsteht. Außerdem verdunstet noch einiges an Wasser und die Seife wird mit der Zeit fester.

Die Reifezeit beginnt meiner Meinung nach nicht erst, wenn die Seife auf dem Regal liegt und vor sich hintrocknet, sondern schon ab dem Zeitpunkt, ab dem man Fette/Öle und die Lauge miteinander vermengt hat. Denn in diesem Moment beginnt auch die Verseifung.

(Ein Apfel reift auch nicht erst dann heran, wenn er schon als große Kugel am Baum hängt, sondern ab dem Zeitpunkt, ab dem die Apfelblüten bestäubt wurden.)


Wie lange eine Seife reifen muss, bis Öle/Fette und Lauge  vollständig  miteinander reagiert haben, hängt  u.A. von  der Herstellungstemperatur der Seife, der Herstellungsweise (mit oder ohne Gelphase, Verseifung über mehr. Stunden im Ofen… )  und auch von der Temperatur ab, bei der man die Seife letztendlich lagert.

Eine frische Seife, die mit einer sehr kühlen Herstellungstemperatur gerührt wurde und keine Gelphase hatte  und die dann auch noch in einem kühlen Raum lagert,  braucht wesentlich länger bis  zur vollständigen Reife, weil die Verseifungsreaktion einfach viel langsamer abläuft.


Ich komme nochmal zur Gelphase und  den Personen zurück, die sich gegenseitig Anstubsen: 

Stellt Euch einfach wieder viele Menschen vor, die einen sind die Öle/Fette, die anderen sind das gelöste NaoH (also die Lauge) und diese Personen laufen -weil die Gelenke von der Kälte ganz klamm sind- ganz langsam durch die Gegend, stubsen sich an und tauschen sich miteinander aus.

Durch die Bewegung wird ihnen schon etwas wärmer und sie können sich schon etwas schneller bewegen. Die Verseifung geht nun ein wenig schneller vor sich.

Wenn es ihnen noch wärmer wäre, dann könnten sie noch  schneller laufen und sich noch schneller miteinander austauschen, sprich noch schneller etwas abgeben oder aufnehmen und schwubs, die Verseifung wäre noch schneller abgeschlossen!

Wenn die Verseifung also schneller abläuft, weil  dem frischen Seifenleim  ordentlich warm wird und Öle/Fette zusammen mit der Lauge noch  schneller verseifen, dann  braucht die Seife auch weniger Zeit bis zum vollständigen Ausreifen. Logisch oder?!

Aus diesem Grund schubsen einige  Seifensieder  die Gelphase im Ofen an und versuchen sie über einen längeren Zeitraum zu halten, denn dann wird dem Seifenleim ordentlich warm (durch die in sich selbst entstehende Wärme und die von außen zugeführte Wärme) und die Seife ist schneller fertig. 

Die Reifezeit verkürzt sich also ganz erheblich, wenn die Seife eine gute Gelphase hatte und die Verseifung schneller ablaufen konnte.


Da die Reifezeit einer Seife je nach Herstellung  sehr unterschiedlich sein kann, kann man einfach auch keine pauschale  Antwort darauf geben, wie lange die Reifezeit bei einer handgesiedeten Seife aussieht. 


In ungefähr kann man aber sagen:

Kaltgerührte Seifen ohne Gelphase benötigen zur kompletten Verseifung so ca. um die 6-8 Wochen.

Seifen mit einer guten  Gelphase und   längeren Verseifungszeit  im Ofen  über mehr. Stunden,  können eigentlich schon gleich  nach dem Auskühlen und Schneiden  verwendet werden, weil die Verseifungsreaktion dann schon komplett abgeschlossen ist und keine Gefahr mehr von noch freier NaoH-Lauge ausgeht (Zumindest dann nicht, wenn man sein Rezept ordentlich erstellt hat!)

Praktisch vor allem dann, wenn man aus der Seife ganz schnell etwas schnitzen möchte oder für ein bestimmtes Projekt einfach ganz schnell  fertige Seife benötigt.

Trotzdem macht es ab und an  Sinn, die Seifen noch 2-3 Wochen nachreifen zu lassen, weil in dieser Zeit noch das Dest. Wasser Zeit hat zu verdunsten und die Seife härter wird. Außer man arbeitet auch noch mit einer ordentlichen  Wasserreduktion beim Herstellen der Lauge.

Bei diesen Angaben handelt es sich nicht nur um meinen eigenen Mist, sondern auch um die Erfahrungswerte vieler Seifensieder vor mir. 


Ich persönlich mag Seifen, die eine Gelphase hatten wesentlich lieber als Seifen ohne und das hat folgende Gründe:

-zu Beginn meiner Siedezeit war die Gelphase einfach ein sicheres Zeichen für mich, dass die Verseifung eingesetzt hat und ich wirklich nichts Falsch gemacht habe.

-manche Farben kommen wesentlich schöner in der fertigen Seife raus. Ich denke, dass liegt daran, dass die Moleküle sich während  der Gelphase verdichten (näher zusammenrücken) und Luftteilchen, die sich noch zwischen den einzelnen Molekülen befinden herausgedrückt werden. Weniger Lufteinschlüsse, schönere Farben :-)

-die Seifen sind nach der Gelphase schon wesentlich härter, als Seifen, die keine Gelphase hatten und lassen sich besser  z.B. aus dem Dividor herauslösen.

.....



Obwohl die Gelphase für mich doch einige Vorteile hat und ich meine Seifen sehr gerne in die Gelphase kommen lasse, kann man eine Seife natürlich auch komplett ohne Gelphase herstellen.... denn Seife wird es immer :-)







Samstag, 16. Februar 2013

Zitronenallerlei












Wer mir  noch einmal erzählen möchte, dass es kein schlechtes Wetter gibt, sondern nur verkehrte Kleidung...... Leute, den verkloppe ich ganz ordentlich!!!!!

Ich kann es einfach  nicht mehr sehen, alles ist grau in grau, nebelig, regnerisch, schneematschig - örgs, einfach nur scheußlich. 

Nun denn, genug gejammert! Wenn man schon keine Sonne herzaubern kann, dann doch immerhin eine Seife, die nach Sommer und Sonne riecht. Irgendwie erinnert mich die Seife an leckeres Eis :-)

Ich habe alle zitronigen  und gut haltbaren ÄÖ´s und PÖ´s zusammengeworfen, die ich gerade da hatte und das Ganze noch mit ein wenig Lavendel und Oregano abgerundet. Hm, dass riecht lecker! 

Das Rezept ist ganz unspektakulär  und besteht einfach aus den vier gängigen 25-ziger Rezept Ölen und Fetten mit etwas Distelöl high oleic und den Rapsölanteil habe ich ein wenig nach oben geschraubt.

Jetzt liegt sie in meinem kleinen Büro, dass in den letzten Monaten eher zum Lagerraum für Seifensiedematerial und Sonstiges mutiert ist. In den nächsten Tagen bekomme ich weitere Seifenformen von Seifenmausi geschickt, der ich einige Formen für das Seifenformenwanderpaket abkaufen konnte. Das Paket wird also zur nächsten Runde noch einmal ordentlich aufgestockt. Ja und mein Lagerraum wird sich dadurch auch wieder füllen.  Andere haben eine Garage, ich habe halt ein Lagerraumbüro :-)

Ich wünsche Euch nun ein schönes Wochenende und bin gespannt darauf, was für Seifen ich in der nächsten Zeit bei Euch bewundern kann.


Montag, 4. Februar 2013

Interessant








Nicht nur die Zusammenstellung von Fetten und Ölen hat  -wie ich feststellen musste- eine Auswirkung auf die Transparenz von Transparentseifen, sondern auch das zur Beduftung verwendete Parfümöl.

Ich habe nicht schlecht gestaunt, als sich die klare, flüssige TS  nach Zugabe des Parfümöles Signature von behawe  in Sekundenschnelle in eine undurchsichtige Flüssigkeit verwandelt hat.

Trotzdem finde ich, dass die Seife schön aussieht. Irgendwie erinnert sie mich an diese gletscherblauen Lutschbonbons :-)

Sonntag, 20. Januar 2013

Ich habe eine Investition getätigt :-)






Mittlerweile scheint dieser Satz zu einem geflügelten Satz zwischen goodgirl und mir geworden zu sein.

Und ja, ich muss zugeben, dass ich in den letzten Monaten so einige größere und kleinere Investitionen getätigt habe :-)

Eine der letzten Investitionen im vergangenen Jahr war diese Big Shot, mit der man Papiere prägen und Stanzen kann. Eine wirklich robuste Präge- und Stanzmaschine, die wirklich fest auf dem Tisch steht und nicht gleich verrutscht, wenn man die Kurbel dreht.

Jetzt könnte man sagen, dass es doch recht einschläfernd sein muss, immer wieder die Kurbel zu drehen um seine Papiere zu prägen, aber ich persönlich finde diese Tätigkeit eigentlich sehr beruhigend. 






Mit eine der ersten Dinge, die ich mit der Big Shot geprägt habe, war die Karte für unsere Foreneltern im Seifentreff.






Danach waren die Papierbodenbeutel dran und dann habe ich mich an neuen Banderolen für meine Seifen versucht.



 


Hier die Banderolen für eine Lavendelseife. Ich glaube man sieht die Prägung recht gut und ...






 ....   hier die eingepackte  Neujahresseife mit PÖ Mountain Pine beduftet.


Interessant finde ich aber auch diese Stanzen von Provocraft, mit denen man beim Durchkurbeln der Stanzen gleich mal vier verschiedene Anhängerchen mit eingestanztem Loch erhält.





Und was ich besonders schön finde, ist, dass man Reste nicht wegschmeißen muss, denn daraus lassen sich wieder neue Aufsatzteile für Karten, Anhänger usw.  herstellen.





 Für mich hat sich diese Investition gelohnt. Und wofür habt Ihr in der letzten Zeit so Euer Geld ausgegeben?





Sonntag, 13. Januar 2013

Was blubbert da?








Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie meine Oma noch Ihr eigenes Sauerteigbrot gebacken hat. Sobald das Brot einigermaßen abgekühlt war, wurden schon die ersten Scheiben abgeschnitten, fein mit Butter bestrichen und man hörte ein wohliges hmmmm, ist das lecker.

Meine Oma bäckt schon lange kein Brot mehr, die Kraft reicht dafür leider nicht  mehr aus und bis heute konnte sie mir auch nicht sagen, wie sie das Brot gebacken hat.

Denn auf die Frage, "wieviel Mehl und Sauerteig brauche ich dazu"  konnte mir meine Oma nie eine Antwort geben. Nein, das ist Falsch, sie konnte mir schon eine Antwort geben, aber ich konnte mit ihrer  Antwort - ich mache das nach Gefühl- herzlich wenig anfangen.

Losgelassenn hat mich die Frage nach dem "WiebackeichmeineigenesSauerteigbrot" nie und so habe ich mich in der letzten Zeit im www ein wenig rauf und runter gelesen um mir die Kunst des Anstellgutes (so wird der zum Backen hergestellte Sauerteig genannt) anzueignen.

Sehr geholfen hat mir dabei diese Seite:  http://www.der-sauerteig.com/phpBB2/viewtopic.php?t=75

Für meinen allerersten Sauerteig habe ich 100 Gramm Roggenmehl mit warmen Wasser so lange vermischt, bis ich eine breiige Masse vor mir in der Schüssel hatte (so ähnlich breiig, wie ein Teig, den man zum Waffelbacken benutzen möchte) . Nun schön warmstellen, also ab damit auf die Heizung.

Am zweiten Tag dann ca. 50-70  Gramm Roggenmehl untermischen  und wieder  mit warmen Wasser gut schaumig schlagen, am dritten Tag das selbe Spiel und auch am vierten Tag kam noch einmal  eben genannte Roggenmehlmenge  dazu.

Jeden Tag konnte ich sehen, wie es in der Masse anfing zu blubbern und es roch mit der Zeit richtig  schön säuerlich.

Am fünften Tag war es dann soweit, ich vermengte 350 Gramm Roggenmehl, 350 Gramm Weizenmehl, 700 Gramm von der Blubbermasse (Sauerteig) ,300 ml  lauwarmes Wasser,  20 Gramm Salz und ein Würfel Hefe (man kann diese wohl auch weglassen) mit meiner allerliebsten Küchenmaschine (Das Rezept dazu habe ich hier gefunden: http://ketex.de/blog) ...











.... und nach der Backzeit hatte ich dann mein allererstes, eigenes Sauerteigbrot fertig vor mir stehen :-)






Ich habe nur keine Ahnung, warum mein Brot so krumm und schief geworden ist -grübel- ...

... aber das ist ja auch völlig egal, denn die Hauptsache ist, dass es geschmeckt hat :-)

Jetzt muss ich nur noch ein wenig mit dem Brotgewürz rumspielen, denn davon habe ich -meiner Meinung nach- bei diesem Brot  viel zu wenig untergemischt. Da kann noch mehr rein.

Na ja, lange muss ich nicht warten, bis das nächste Brot im Ofen landen wird, denn heute habe ich mit einem Rest vom Sauerteig (jetzt Anstellgut)  -den man gut im Kühlschrank lagern kann- einen neuen Sauerteig angesetzt.












Sonntag, 6. Januar 2013

Rosalie








Auch wenn ich mein Bärchen sehr liebe und auch gerne Bilder von ihm zeige, das ist ein Seifenblog und bevor ich morgen wieder nach ein paar herrlichen Urlaubstagen wieder in die Arbeit "muss" möchte ich Euch noch einen Teil meiner neuesten Seifen zeigen.

Was Ihr da auf dem Bild seht, sind ganz wunderbare Kokosmilchseifen, die ich mit PÖ English Rose von Gracefruit beduftet habe.

Ich hatte ja schon furchtbar Angst, dass der Leim zu schnell andicken würde und ich Blitzbeton im Topf habe. Aber ... es ging alles gut. Also, wenn Ihr ein vernünftiges Rosenduftöl zum Seife sieden benutzen wollt, mit dem Ihr auch Freude beim Seifesieden habt, dann kann ich Euch nur Dieses empfehlen. PÖ Gartenrose von behawe dickt zwar auch nicht an, riecht aber nicht annähernd so schön nach Rose, wie English Rose von Gracefruit.

Glücklich bin ich aber nicht nur über den Duft der Seife, sondern auch darüber, dass ich mir über das Seifenformenwanderpaket die MWM mit den kleinen Gästeseifenrosen von Lovelylizard ertauscht habe und auch die Form ganz links oben ist eine Seifensiedeform aus dem Seifenformenpaket.

Mittlerweile sind wir schon bei der 5ten Runde angelangt und ich hoffe sehr, dass sich die Tourliste auch weiterhin so schön füllt, wie bei den letzten Touren.

Dieses Mal habe auch ich ordentlich beim Tausch zugeschlagen und 5 meiner Seifenformen gegen 5 andere Motivformen getauscht. Der Tausch hat sich wirklich wieder gelohnt.

Ich würde das Paket jetzt schon gerne weiter auf die Reise schicken, denn ich habe das Paket in den vergangenen Tagen "ausgemistet" neu sortiert und es sind 6 weitere Aufstockungsformen mit in das Paket eingezogen. Aber leider meldet sich eine potenzielle Teilnehmerin leider nicht und so muss ich halt noch warten, denn Anmeldeschluss ist der 25.01.13.

So, nun wünsche ich Euch noch einen schönen Wochenstart  und dann ist gut für heute :-)

Bis bald, Euer
schaumzwerg

Samstag, 5. Januar 2013

Ich bin nicht dick!





 Jetzt wird mein Frauchen auch noch genötigt zu beweisen, dass ich ein sportlicher Kater bin und mit Sicherheit nicht DICK!

Also, strecken ....


 


Ha, ich hab den Ball :-)  ...





... und zusammenziehen ...




Jetzt langt es mir aber, immer diese Plagerei hier ...





Runter mit dem runden Ding und für heute ist Ruhe!

Hab ich  nicht eine hübsche Figur? An mir ist alles genau richtig :-)







Klobürste








Glaubt mir, mir ist nicht schlecht, ich habe nicht zu viel gefressen!

... und wehe einer sagt, ich bin zu dick. Ich wiege 5 Kilo und das ist in Ordnung ...

Mein Frauchen hat mich nur den Bauch gebürstet und jetzt sehe ich aus, wie eine explodierte Klobürste -bäh!

Dienstag, 1. Januar 2013

Hallo neues Jahr! Schön, dass Du da bist :-)









Ich wünsche Euch  ein gutes, neues Seifenjahr 2013!


.... und dass Euch Klausi nicht zu oft in Euren Seifentopf reinspuckt :-)



Sonntag, 23. Dezember 2012

Eine musste doch noch sein ...










... eine letzte Seife in diesem Jahr!

Sie sieht nicht besonders hübsch aus, aber sie duftet sehr lecker nach Cedar&Citrus mit ÄÖ Melisse gemischt.

Der Leim dickte relativ flott an und an eine marmorierte Seife war leider nicht mehr zu denken. Nein, das stimmt so nicht ganz. Der Leim mit Cedar&Citrus dickte relativ flott an, der unbeduftete Teil blieb schön flüssig.

Nun denn, ich habe alles in eine Blockform geklatscht und ab damit in den Ofen zum Gelphase anschubsen. Seife würde es allemal werden :-)

Ich bin sehr gespannt, wie fest die Seife werden wird, denn ich habe -bis auf das Kokosfett für den Schaum- nur flüssige Fette verwendet. In meiner Seife stecken nun sehr viel Mandelöl, Rapsöl, Distelöl h.ö. und etwas Olivenöl.

Mandelöl und Olivenöl müssten die Seife relativ fest werden lassen und wie ich in der letzten Zeit gelernt habe, macht auch Distelöl h.o. im Gegensatz zu normalem Distelöl recht feste Seife. 

Aus der Blockform ließ sich die Seife gut lösen und jetzt muss die Zeit zeigen, wie fest/stabil die Seife werden wird.

Vielleicht ist es ja doch möglich, schöne formstabile Seifen ohne Palmfett herzustellen und mehr Öle und Fette zu verwenden, die nicht von allzuweit her herangeschafft werden müssen.

So, dass war nun aber wirklich der letzte Beitrag für dieses Jahr und ich wünsche Euch nochmals frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in das Jahr 2013 :-)

Viele Grüße
Euer schaumzwerg

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Eierlikör - leicht gemacht :-)





So, Ihr Lieben, noch schnell ein letzter Beitrag zur Eierlikör-Weihnachtsgeschenkeproduktion in letzter Minute mit meiner neuen Kitchen Aid :-)

... und damit verabschiede ich mich dann auch gleich mal in die Weihnachtsfeiertage und wünsche Euch frohe Weihnachten! 


Rezept:

9-10  Eier und davon das Eigelb
380 Gramm Puderzucker
400 ml süße Sahne
350-400 ml Rum 54% (es geht auch mit weniger Bumms)
1 Päckchen Bourbonvanillezucker

und

als kleinen Kick -wer möchte-,  1-2 Tropfen ÄÖ Orange süß (bio)


Wenn Ihr alle Zutaten zusammen habt, könnt Ihr auch schon loslegen:





 1. Das Eigelb vom Eiweiß trennen und ab damit in eine Schüssel






 2. Küchenmaschine auf Stufe 2 stellen  und dann ...





 3. ... nach und nach den Puderzucker zugeben.






4. Alles schön schaumig schlagen und den Vanillezucker dazu geben.










5. Jetzt die Sahne hineingießen  und immer schön weiterrühren lassen. Ich würde sagen, so 1-2  Minuten. Es soll sich alles schön vermengen. 









6. ... und zu guter Letzt den Rum  unterrühren.  Warum ich den nicht beim Reinschütten in die Schüssel fotografiert habe - keine Ahnung. Macht nichts!






7. So und nun müsst Ihr die Schüssel in einen großen Topf mit heißem Wasser stellen und immerzu rühren, bis die Masse in etwa eine Temperatur von ca. 35 Grad hat. Der Eierlikör wird während dieser Prozedur langsam dickflüssiger. Ihr müsst nur aufpassen, dass es nicht zu heiß wird, sonst flocken die Eier aus. 

Wer sich nicht traut die Masse zu erwärmen, der lässt es lieber bleiben. Der Eierlikör schmeckt auch ohne Erwärmung gut. 

Nun noch schnell alles in Flaschen abfüllen und fertig ist der Eierlikör :-)

Viel Spaß beim Nachrühren!











Donnerstag, 6. Dezember 2012

Ein schöner Tausch :-)










Schaut mal, was Miscellanea da gezaubert hat. Zwei zuckersüße Taufschühchen für meine kleine Nichte :-)

Vielen Dank Miscellanea für diese schönen Taufschuhe!




Zu einem Tausch gehören aber immer Zwei und so habe ich heute an Miscellanea die gewünschten Banderolen und Seifenanhängerchen mit der Post abgeschickt. Die Eulen und die Anhänger mit den Rosen hatte ich noch von einem anderen Tausch. Die Banderolen und die anderen Anhängerchen habe ich selber gemacht.







Liebe Miscellanea, ich wünsche Dir viel Freude damit :-)

Donnerstag, 22. November 2012

Honigseife herstellen mit und ohne Gelphase









Ich liebe Honig-Bienenwachsseife und in der letzten Zeit habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie ich am Besten möglichst viel Honig in meiner Seife unterbringen kann, ohne dass der Honig irgendwelchen Ärger macht.

Außerdem wollte ich mal testen, ob tats. etwas an der Aussage dran ist, dass man Honigseifen nicht zu heiß werden lassen sollte, damit sich der Honig nicht wieder absetzt. 

In diesen beiden Seifen stecken nun auf 1000 Gramm Fette gut  250 Gramm Honig  und die Seife ist einfach nur wunderbar geworden.

Die eine Charge habe ich im Ofen mit einer ordentlichen Gelphase im Dividor verseift (Es gab dabei überhaupt keine Probleme. Die Seife war ca. 1 1/2 Stunden im Ofen bei ca. 50 Grad.) und die andere Charge durfte als CP in Einzelförmchen ihre Metarmorphose zur Honigseife durchmachen. Dementsprechend unterschiedlich sehen die Seifen nun auch von der Farbe her aus.

Die Charge ohne Gelphase ist  von der Farbe her  Hellbeige geblieben  und die Charge mit der Gelphase im Ofen  hat einen wirklich wunderschönen Braunton angenommen. Noch ein wenig Goldmica drauf und die Seifen können sich sehen lassen :-)

Begeistert bin ich aber vor allem von dem Duft. Schon beim Einrühren des Honigs hat der Leim einen feinen Honigduft verströmt. Nach Zugabe von PÖ Beeswax in relativ geringer Dosierung von 20  ml auf 1000 Gramm Fett  riecht die Seife  einfach nur ganz wunderbar nach Honig und Bienenwachs. Hm, lecker!

Für Diejenigen, die sich mit der Herstellung von Honigseife schwertun, kann ich nur Folgendes empfehlen:

- eine gute Fettzusammenstellung  mit weniger flüssigen Ölen dafür aber mit Sheabutter und Kakaobutter sorgt zusammen mit einer Wasserreduzierung dafür, dass die Seifen nicht wochenlang weich bleiben, sondern in relativ kurzer Zeit schön fest werden. Die Zugabe von Stearin ist bestimmt auch möglich. Die Seife aus dem Divi konnte ich schon am selben Abend 8 Stunden nach dem Sieden ausformen und sie war nicht besonders weich.

- es lohnt sich, den Honig zuerst mit etwas lauwarmen  Wasser anzurühren und ihn erst dann in dem Leim zu geben, wenn dieser schon leicht angedickt hat. Dann noch kurz mit den Püri durchemulgieren, bis sich der Honig gut im Leim verteilt hat. Man kann sehen, wie sich der Leim langsam leicht verfärbt und der Zucker im Honig zu caramelisieren anfängt.  So kann man auch ein wenig die Farbe des Seifenleimes und der dann fertigen Seife steuern. Das sieht wesentlich hübscher aus, als wenn man den Honig gleich in die Lauge gibt, die sich meist in eine  undefinierbare braun-schwarzen Brühe verwandelt. Dem Zucker im Honig ist es dann einfach zu heiß geworden.

Mit dieser Methode kann man ziemlich viel Honig im Leim unterbringen ohne auf eine OHP mit anschließendem Einrühren des Honigs zurückgreifen zu müssen.


edit 23.11.12:

Ich wurde um ein Rezept gebeten:

Babassuöl 200 Gramm (es geht bestimmt auch Kokosöl)
Rapsöl 200 Gramm
Sheabutter 200 Gramm
Palmöl 150 Gramm
Mandelöl 150 Gramm
Rizinusöl 40 Gramm
Bienenwachs 30 Gramm
Kakaobutter 30 Gramm
---------------------------
Insgesamt 1000 Gramm
Überfettung 8%

Dest. Wasser  zum Anrühren für die Lauge auf 260-280  Gramm reduzieren.

Honig für die eher Vorsichtigen unter Euch 150-200 Gramm.

Bei mir waren es gut 250 Gramm. Ich würde sagen, tastet Euch einfach an
die für Euch richtige Menge ran.

Honig mit etwas warmen Dest. Wasser anrühren und wie oben beschrieben in
den Leim rühren.

Öle/Fette gerade soweit abkühlen lassen, dass das Bienenwachs nicht wieder fest wird.

Die Lauge auf ca. 30-40 Grad herunterkühlen.

Geeignet für den Dividor und für Einzelförmchen.

Ein Tutorial zur Herstellung einer Honigseife findet Ihr hier:

http://www.schaumzwerg.blogspot.de/2013/06/tutorial-honigseife-herstellen-leicht.html

Viel Spaß beim Ausprobieren :-)









Sonntag, 11. November 2012

Taufseife für Neele








Neele wird getauft und meine Schwester wünscht  sich für die Taufgäste eine Taufseife.


Ich wollte dafür eine ganz schlichte, aber  irgendwie doch edle Seife sieden und habe mich für eine Divi-Seife mit einem Weinrankenmuster entschieden.  ... so  nach dem Motto -ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben-

Ich glaube, ich werde mir doch noch die ein oder andere Silikonmatte bestellen. Ich finde das eingeprägte Muster wirklich schön :-)


Von den Ölen und Fetten her habe ich das 25ziger Rezept mit Sheabutter  aufgepept und damit die Seife schön hart wird und sich leicht aus dem Divi rauslösen lässt, habe ich noch eine Portion Stearin mit dazu gegeben. Die Silikonmatte ließ sich ganz leicht von der Seife abziehen und es blieb kein Stückchen der Seife an der Silikonmatte kleben.



 



Auf dem Bild hier seht Ihr die Seife noch in der Divi-Form. Die Seife hat nicht so ein hartes Weiß, wie es hier scheint, sie ist eher cremefarben geworden. Was mir allerdings wesentlich besser gefällt.


Da es nur noch 5 Wochen bis zur Taufe sind habe ich mit einer ordentlichen Wasserreduktion und Heißverseifung im Ofen gearbeitet. Es muss sich also niemand Sorgen machen, dass er eine unfertige Seife in den Händen halten wird.

Beduftet ist die Seife mit PÖ Fresh Mango und PÖ Lime. Eine herrlich frische Duftmischung, die bestimmt Frauen und Männern gleichermaßen gefallen wird - hoffe ich zumindest ....

Die Anhängerchen für die Seifenverpackung sollten einerseits an Neele erinnern , andererseits auf eine handgesiedete Seife hinweisen und so sind auf den Änhängern kleine rosarote Hände zu sehen.





Leider hatte ich zuerst  nicht genug kupferfarbene Ösen zu Hause und fast hätte ich nicht alle Anhänger mit Ösen bestücken können, wenn Arwenabendstern mir nicht mit Ihren kuperfarbenen Ösen ausgeholfen hätte. 

Vielen Dank noch einmal dafür liebe Arwenabendstern :-)

Jetzt muss ich die 36 Seifen "nur" noch alle einpacken ... was soll ich dazu sagen, dass wird der anstrengende Teil der Geschichte werden ;-)